Es werden möglichst einheimische Pflanzenarten verwendet, die robust und pflegeleicht sind und es wird versucht eine Vielfalt an langblühenden Pflanzen zu kultivieren, wobei die Saison, in der etwas blüht, sich möglichst auf das ganze Jahr erstrecken sollte.
Im Naturgarten werden die Beete standortgerecht bepflanzt, um den Ansprüchen der Pflanzen gerecht zu werden, was wiederum Gießen und Düngen minimiert und die Pflanzen gesünder wachsen lässt. Dabei bevorzugen wir Stauden mit ungefüllten Blüten, da sich nur bei ihnen die Insekten bedienen können.
Eine behutsame Pflege beinhaltet, dass die Stauden sich nach ihren Bedürfnissen entfalten dürfen, dabei den Boden bedecken und so weniger Beikräuter aufkommen. Dadurch dass der Rückschnitt erst im zeitigen Frühjahr erfolgt, bietet die Biomasse der Stauden auch im Winter Schutz für Insekten und den Boden.
Es werden ausschließlich natürliche Baustoffe für die Gartengestaltung gewählt – Pflanztöpfe aus Plastik nimmt die Staudengärtnerei zurück und verwendet sie wieder. Durch die natürliche Aussaat bestimmter Gartenpflanzen bekommt der Garten eine gewisse Dynamik. Diese Veränderung ist erwünscht.
Quelle: https://naturgartenwelt.de/wissen/was-ist-ein-naturgarten/